Die Veranstalter des Wienachtsmärts im Ritterhaus Bubikon vom 8. Dezember 2024 hätten zwei Harley-Santas schnöde weggewiesen, offenbar weil sie nicht angemeldet gewesen seien und bereits ein eigener Samichlaus gebucht war, berichtet der «Zürcher Oberländer» in seine Ausgabe vom 19. Dezember 2024. Dabei würden diese Motorrad-Chläuse doch überall in der Region Weihnachtsmärkte besuchen und für gute Stimmung sorgen.
Sogar den Bubiker Gemeindepräsidenten Hans-Christian Angele zitiert das Blatt: «Hätten sich die Harley-Santas wie alle anderen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am Markt vorher angemeldet, wäre vermutlich kein Problem entstanden.» Wohl kaum, Herr Gemeindepräsident. Denn der einzig wahre Bubiker Samichlaus – im richtigen Leben
übrigens ein prominenter Opernsänger und Schauspieler – ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Bubiker Adventsgeschehens inklusive Besuch des Ritterhaus-Märts. Zudem
befindet sich auch seine Chlauszentrale seit 2018 offiziell im Ritterhaus. Da waren so oder so zu viele Chläuse am Start... (bn)
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Unfassbar (Donnerstag, 19 Dezember 2024 15:01)
Wie kann es sein, dass jemand, der das Brauchtum und die Gepflogenheiten in Bubikon überhaupt nicht kennt, hier als Gemeindepräsident amtet?
Übergriffige Chläuse (Donnerstag, 19 Dezember 2024 16:28)
Die übergriffigen Töff-Chläuse wurden völlig zu Recht weggewiesen. In Bubikon werden noch Traditionen gepflegt und kein Santa-Klamauk nach US-Vorbild zelebriert. Unser Bubiker Chlaus braucht keine Konkurrenz!