Damit die GZO AG Spital Wetzikon den drohenden Konkurs abwenden kann, müssten die zwölf Aktionärsgemeinden – darunter auch Bubikon – neues Kapital in der
Höhe von 50 Millionen Franken einschiessen. Diese benötigen mehr Zeit für ihren Entscheid als bisher geplant.
Damit die GZO AG Spital Wetzikon den drohenden Konkurs abwenden kann, müssten die zwölf Aktionärsgemeinden neues Kapital in der Höhe von 50
Millionen Franken einschiessen: «So lautet das Fazit der von den Aktionärsgemeinden mandatierten Fachexperten nach einer umfassenden Prüfung des vorliegenden Sanierungskonzepts der GZO
AG, das als weitere notwendige Rettungsanker ein straffes Ertrags- und Kostenmanagement des Spitals sowie eine Einigung über einen Schuldenschnitt mit den Gläubigern vorsieht», schreiben die
Gemeinden in einer Mitteilung vom Freitag (6. Dezember 20249.
Die Vertretungen der Aktionärsgemeinden hätten die Einschätzung der Fachexperten im Rahmen einer internen Informationsveranstaltung von Ende November zur Kenntnis
genommen, heisst es in der Mitteilung. Die Exekutiven der zwölf Aktionärsgemeinden würden nun die Ausgangslage «individuell analysieren und darüber befinden, ob sie sich entsprechend ihrer
heutigen Besitzverhältnisse an der Sanierung beteiligen wollen.»
Dieser Prozess werde aber etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen als ursprünglich angekündigt: «Bis alle Entscheidungen gefällt und unter den
Aktionärsgemeinden abgestimmt sind, wird es noch zwei Monate dauern. Bis Mitte Februar 2025 wird feststehen, ob und in welcher Höhe Kreditanträge an die Stimmberechtigten
ausgearbeitet werden.»
(bn)
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