Wer ersetzt den früheren Bubiker SVP-Präsidenten in der Synode?

Stefanie Porš und Lukas Zünd (Bilder zvg)
Stefanie Porš und Lukas Zünd (Bilder zvg)

 

Am 9. Februar 2025 – und nicht am 24. November 2024, wie auf der Website der Gemeinde Bubikon fälschlicherweise angekündigt –  entscheiden die reformierten Stimmberechtigten im Bezirk Hinwil über eine Ersatzwahl in die reformierte Kirchensynode, das kantonale Parlament der reformierten Landeskirche. Zur Wahl stehen die Rütner Pfarrerin Stefanie Porš und der Bäretswiler Pfarrer Lukas Zünd. Die Ersatzwahl wurde nötig, weil der Wetziker Synodale Samauel Inauen per Ende August 2024 von seinem Amt zurückgetreten war. Inauen wohnte früher in Bubikon und präsidierte eine Zeitlang die Bubiker SVP. Er hatte auch schon erfolglos für die Bubiker Sozialbehörde kandidiert.

 

Der Bärteswiler Kandidat Lukas Zünd hatte im September 2022 bereits einmal eine Ersatzwahl in die Synode gewonnen – gegen den Bubiker Kirchenpfleger Walter Brunner. Auch bei den Gesamterneuerungswahl im März 2023 lag Zünd vor Brunner. Sein Mandat antreten konnte er allerdings beides Mal nicht, weil das zulässige Kontingent an kirchlichen Angestellten in der Hinwiler Synoden-Delegation bereits erschöpft war. Schliesslich wurde Brunner für gewählt erklärt.

 

Bei dieser Ersatzwahl vom 9. Februar 2025 kandidieren mit Stefanie Porš und Luksas Zünd zwei Pfarrpersonen. Eine ungültige Wahl wird es diesmal aber trotzdem nicht geben: Weil der zurückgetretene Samuel Inauen ebenfalls kirchlicher Angesteller war, ist ein Sitz im entsprechenden Kontingent vakant geworden und kann durch eine Pfarrperson neu besetzt werden. Die Rütner Pfarrerin Stefanie Porš war bereits vor einigen Jahren einmal Mitglied der Zürcher Kirchensynode, bevor sie beruflich in den Kanton Aargau wechselte. (bn)

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