Laut dem Bubiker Gemeindepräsidenten Hans-Christian Angele hat die gestoppte Logo-Übung die Gemeinde rund 44 000 Franken gekostet. Mit dieser Zahl zitiert der «Zürcher Oberländer» Angele in einem längeren Bericht zur Logo-Affäre vom Freitag (25. Oktober 2024). Der Entwurf des ersten Logos habe inklusive Sitzungen ungefähr 17 000 Franken gekostet, sagte der Gemeindepräsident. Für die weiteren Logo-Entwürfe und die Abstimmung inklusive Versand und Auswertung seien gut 27 000 Franken aufgewendet wurden.
Gegenüber buebikernews hatte Gemeindeschreiber Urs Tanner am 10. Juni 2024 die bis zu jenem Zeitpunkt aufgelaufenen Kosten für die Zusammenarbeit mit der Agentur CRK bereits auf über 35 000 Franken beziffert: «Die Auftragssumme für die Durchführung und Auswertung der Umfrage, die Durchführung und Auswertung der Workshops, die Erstellung des Konzeptes, die Erstellung des Logos und des CI/CD-Manuals beläuft sich auf CHF 35 340 (exkl. MwSt.).»
Sicher ist, dass die Umsetzung eines neuen Logos – Ersatz des gesamten Schriftgutes der Gemeinde, Neubeschriftung von Fahrzeugen, Hnweisschildern, Infotafeln, Dienstkleidungen von Gemeindeangestellten etc. etc. – zusätzlich noch ein Vielfaches gekostet hätte. Dies bleibt den Bubiker Steuerzahlenden nun erspart.
(bn)
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vom Geissberg (Freitag, 25 Oktober 2024 14:08)
...ein ganz schöner Batzen - für nichts!
Nun fehlt noch der Betrag, welcher für die Sommerfeier im Rittheraus aufgewendet wurde.
Der Präsident verspach doch Transparenz und Klarheit. Wann wird diese Zahl kommuniziert?
Lupo (Freitag, 25 Oktober 2024 14:17)
Welcher Betrag stimmt den nun?
Die 35‘000.- die der Gemeindeschreiber gegenüber bn genannt hat oder die 17‘000.- die Gemeindepräsident Angele gestern dem ZO anvertraut hat?
Möchte man so Tranzparenz und Vertrauen schaffen? Das wird sicher nicht funktionieren!
Troll (Freitag, 25 Oktober 2024 15:34)
Nun ist es klar warum der Gemeinderat Parkplatzgebühren erhöhen und auch einführen will um die Kosten für das Sommerfest und neues Logo zu decken. Warum bezahlt der Gemeinderat diese unnötigen respektive überhöhten Ausgaben nicht aus der eigenen Briefbörse?