Postfinance verlor mit GZO-Investment 25 Millionen Franken

(Bild: gzo.ch)
(Bild: gzo.ch)

 

Die Postfinance hat im Fall der Wetziker GZO Spital AG mit einem Schuldscheindarlehen 25 Millionen Franken verloren. Über eine entsprechende Wertberichtberichtung berichtete am Sonntag (20. Oktober 2024) die Zeitung «SonntagsBlick». Die gesamte Darlehenshöhe soll 40 Millionen Franken betragen haben, wovon nun offenbar 60 Prozent abgeschrieben wurden. Die Postfinance sei damit wohl sogar die «mit Abstand grösste» Einzelgläubigerin des Regionalspitals. Ende Woche findet die von einer Investorengruppe geforderte Gläubigerversammlung statt. Die GZO Spital AG rechnet nach eigenen Angaben mit einer «Überschuldung per Ende 2024», insbesondere aufgrund des Wertberichtungsbedarfs ihrer Immobilien zwischen 97 und 127 Millionen Franken. (bn)

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Kommentare: 1
  • #1

    Hallo (Sonntag, 20 Oktober 2024 12:43)

    Wer hat diese Pleite angerichtet? Welche Parteileute? Wieso musste aus dem Zweckverband eine AG werden?
    Nur damit die Bürger nichts mehr zu sagen haben! Das Desaster der Parteifunktionäre,
    nennt sich Verwaltungsrat, dürfen aber alle mit Steuergeldern ausbaden.
    Welche Parteileute wollen immer mehr den Bürgern entziehen damit sie eigenmächtig und ohne Verantwortung walten können? Wählen wir sie besser nicht mehr vor es zu spät ist!!
    Ob Gemeindewerke, Spitäler, Altersheime, Sozialversicherungsanstalt des Kantons etc.
    immer geht es darum den Bürgern die Mitbestimmung zu entziehen, wachen wir auf!