Zwischen Wolfhausen und Hombrechtikon verläuft ein enges, aber viel und oft zu schnell befahrenes Strässchen, das auf Bubiker Gemeindegebiet Strangenholzstrasse, auf Homberechtiker Boden Rebrainstrasse heisst. In beiden Gemeinden waren Einzelinitiativen lanciert worden, um den zunehmenden Schleichverkehr auf diesen Strassen zu beruhigen. In Bubikon hätte die entsprechende Inititiave bereits an der September-Gemeindeversammlung behandelt werden sollen, wurde aber kurzfristg zurückkgezogen (buebikernews berichtete). Damals hiess es noch, in Hombrechtikon werden das Begehren durchgezogen.
Nun ist aber auch die «Zwillings-Initiative» in Hombrechtikon mit Schreiben vom 16. August 2024 zurückgezogen worden, wie die Gemeinde am Freitag
(23. August 2024) auf ihrer Website bekanntgab. Im Rückzugsschreiben begründen die Initianten ihren Schritt wie folgt: «Wie mit Gemeinderat Thomas Etter am 15. August 2024 telefonisch besprochen,
schlägt der Gemeinderat vor, anstelle der Einzelinitiative bei der Kantonspolizei ein Gesuch um Erlass eines Fahrverbotes mit Zubringerdienst zu stellen. Zudem wurde uns
bestätigt, dass der Gemeinderat das Gesuch bei Ablehnung durch die Kantonspolizei Zürich dies gerichtlich beurteilen lassen wird.»
Allerdings will das Komitee die Initiative neu einreichen, falls «das beschriebene Vorgehen nicht innert einer angemessenen Frist umgesetzt werden
kann.»
(bn)
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Jonas (Freitag, 23 August 2024 16:49)
Wenn die Strasse schon nur noch für Zubringer offen sein soll dann sollen die Unterhaltskosten auch auf die Anwohner abgewälzt werden.
Judith Bucher (Freitag, 23 August 2024 18:15)
Die beiden Strassen sollen für Menschen vor allem für Kinder, Radfahrer, Pferdewagen, Reiter, Spaziergänger und Nichtautofahrende und Anwohner sicherer werden. Die Strasse stellt eine alte Verbindung dar, welche heute Naherholungsgebiete erschliesst. Es ist nicht nötig alle 200 bis 300m voneinander entfernt praktisch parallel verlaufende Autostrassen zu haben.
Die Stangenholzstrasse wird schon lange nur noch erhalten, wenig unterhalten.
Im Winter ziehen wir Anwohner regelmässig in den Graben abgerutschte Autos aus dem Graben beim Rennweghölzli. Und wir lesen Müll auf, welche die Autofahrer und Töfffahrer einfach auf die Strasse oder in die Natur werfen. Oder wir nehmen den Besen und wischen mutwillig zerbrochene Glasflaschen auf.
Das Land des Bauern soll auch nicht als zweite Fahrbahn dienen. Und was sieht man: massenhaft Fahrspuren von Automobilisten, welche schamlos im Kulturland fahren.
Die tollen Autos, mit welchen die enge Strasse befahren wird, würden den kleinen Umweg über den Kreisel und die Oberwolfhauserstrasse problemlos und oft ohne Zeitverlust/ Benzinverlust und Stromverlust schaffen, denn wenn man kreuzen muss, kann ein massgeblicher Zeitverlust und Stress möglich werden.
Luis (Freitag, 23 August 2024 19:21)
Bünzlis haben Schlaffprobleme sie müssen behandelt werden lieber Psyhiater bezahlen anstatt geld für Initiative ausgeben .
Heiri (Samstag, 24 August 2024 10:42)
Ach die arme Frau. Hat Sie das gefühl die einzige zu sein die Müll einsammeln muss? In welcher Welt lebt Sie?