Der Wettergott ist ein Bubiker: Kurz vor Beginn der Bundesfeier verzog sich das nachmittägliche Gewitter, und dem Fest mit zahlreichen Premieren stand nichts mehr im Wege. Premieren: Erstmals wurde auf dem Geissbergareal in Wolfhausen gefeiert, erstmals zeichnete der neugegründete Verein der Dorfvereine Bubikon-Wolfhausen für die Organisation verantwortlich, erstmals kam eine Hüpfburg für die Kleinen zum Einsatz, und erstmals war in der ganzen Gemeinde lärmendes Feuerwerk verboten.
Als Alternative verzauberten ab 21.30 Uhr Lisa Bögli und Andreas Schwarzer als Duo Herz-Feuer die zahlreich anwesende Festgemeinde mit einer romantischen und poetischen Feuershow mit Tausenden von Seifenblasen. Statt eines Höhenfeuers gab es Schwedenkerzen und Feuerschalen. Und dass es rundherum in der Gemeinde ziemlich still war, von einzelnen Unverbesserlichen mit ihren Knallern und Böllern abgesehen, wurde als überaus angenehm empfunden. Und wie es schien, war es auch ennet der Grenzen, hinter dem Schwöschterrain und gegen Hombrechtikon zu, ruhiger als in vergangenen Jahren. Das OK, bestehend aus Andrea Marty, Severin Länzlinger, Joshua Giger, Stefan Neukom und Susanne König, darf mit der Performance am ersten – fast – pyrotechnikfreien 1. August der Geschichte sehr zufrieden sein. Und trotz aller Neuerungen kam auch die Tradition nicht zu kurz: Für die politische Komponente der Geburtstagsfeier der Schweiz war, turnusgemäss, die EDU mit dem einheimischen Nationalrat Erich Vontobel zuständig.
(bn)
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U.R. aus Wolfhausen (Freitag, 02 August 2024 12:32)
Dank des Feuerwerksverbots habe ich mich erstmals seit als Kind an eine offizielle 1.-August-Feier gewagt. Die Knallerei stresst mich enorm, weshalb es mir sonst im Umfeld der Festplätze immer zu laut und gefährlich war. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren: Es war schön, friedlich, und die Feuershow pure Poesie.
I.S. (Freitag, 02 August 2024 21:30)
Ein Riesen Dank dem OK Team.Ein durchwegs gelungener Anlass.Mit einem genialen Show Akt von Herz.Feuer