Landi Bachtel und Landi Wila-Turbenthal fusionieren

Hauptsitz der Landi Bachtel in Dürnten (Bild: zvg)
Hauptsitz der Landi Bachtel in Dürnten (Bild: zvg)

 

Die Mitglieder der Landi Bachtel und der Landi Wila-Turbenthal haben dem Zusammenschluss der beiden Genossenschaften unter dem Namen der Landi Bachtel zugestimmt. Alle Arbeitsplätze und Standorte bleiben erhalten.

 


Im Dezember 2022 übernahm die Landi Bachtel die operative Führung der Landi Wila-Turbenthal, nachdem deren Geschäftsführer die Genossenschaft verlassen hatte. Nun haben die Mitglieder der beiden Genossenschaften an ihren jeweiligen Generalversammlungen vom 28. und 29. Mai 2024 einer Fusion rückwirkend per 1. Januar 2024 zugestimmt, wie es in einer Medienmitteilung vom Freitag (31. Mai 2024) heisst.


Dieser Entscheid sei «wegweisend für die Zukunft der beiden Landi», schreibt das Unternehmen. Durch den Zusammenschluss wird sich das Wirtschaftsgebiet der neuen Landi neu von Bubikon bis beinahe nach Winterthur erstrecken. Obwohl mit logistischen Herausforderungen verbunden, werde die regionale Präsenz der Landi im Wirtschaftsgebiet Zürcher Oberland und dem Tösstal «deutlich verstärkt, wovon auch die Landwirtinnen und Landwirte profitieren».


Zusammen unter dem Namen Landi Bachtel


Durch den Zusammenschluss entsteht eine neue Genossenschaft mit dem Namen Landi Bachtel. Im Verwaltungsrat sind die beiden Landi anteilsmässig repräsentiert. Präsidiert wird die neue Genossenschaft von Ueli Schaufelberger aus Rüti, dem bisherigen Präsidenten der Landi Bachtel. Vorsitzender der Geschäftsleitung bleibt Stephan Ryffel, der bisherige Geschäftsführer der Landi Bachtel. Die Geschäftsführung behält ihren Sitz in Dürnten.


Die Verwaltungsräte der beiden Genossenschaften sind laut Mitteilung überzeugt, dass der Zusammenschluss die Strukturen und Führung vereinfache, die Ertragslage verbessere und somit im Interesse aller Mitglieder und Mitarbeitenden sei: «Nur eine starke Genossenschaft, welche ihre Kräfte bündelt, kann im wirtschaftlichen Umfeld Bestand haben, ihren Mitgliedern ein verlässlicher Partner sein und den Mitarbeitenden einen sicheren Arbeitsplatz bieten», betont Ueli Schaufelberger, Präsident der Landi Bachtel.

 

Arbeitsplätze und Standorte bleiben erhalten


Stephan Ryffel, Vorsitzender der Geschäftsleitung Landi Bachtel, sagt: «Dank des Zusammenschlusses bleiben alle Arbeitsplätze erhalten und sämtliche Standorte können wie bisher weitergeführt werden. Es freut uns besonders, dass wir nun den Mitgliedern und Mitarbeitenden Gewissheit geben können, zu welcher Familie sie gehören». (pd/bn)


Über die Landi Bachtel


Die Landi Bachtel ist eine eigenständige Agrargenossenschaft mit über 440 Mitgliedern. Das Unternehmen mit Sitz im Zürcher Oberland beschäftigt rund 180 Mitarbeitende an 16 Standorten. Neben der Landwirtschaft zählen der Detailhandel, der Energiehandel und die Immobilienbewirtschaftung zu den Kerngeschäften.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0