Kampfwahl ums Bubiker Kirchenpflegepräsidium

(Bild: buebikernews)
(Bild: buebikernews)

 

Um die Nachfolge des im September 2023 zurückgetretenen reformierten Kirchenpflegepräsidenten Kurt Willi zeichnet sich eine Kampfwahl ab: Gleich für drei Kandidierende sind Wahlvorschläge eingereicht worden, wie einer amtlichen Mitteilung vom Dienstag (27. Februar 2024) zu entnehmen ist.

 

Erwartungsgemäss findet sich auf der Liste der Vizepräsident der Behörde, Walter Brunner (FDP), der die Geschicke der Kirchenpflege seit Willis Rücktritt interimistisch führt. Mit Dominic Zulliger (parteilos) kandidiert aber noch ein weiteres bisheriges Kirchenpflegemitglied für das Präsidium. Zusätzlich hat sich auch die Sozialpädagogin Manuela Rutishauser (FBV) nicht nur als neues Kirchenpflegemitglied, sondern auch für die Wahl ins Präsidium aufstellen lassen.

 

Da die Voraussetzungen für eine stille Wahl ins Präsidium nicht gegeben sind, findet am 9. Juni 2024 auf jeden Fall eine Urnenwahl statt. Innerhalb einer zweiten, kurzen Frist bis zum 5. März 2024 können die Wahlvorschläge noch zurückgezogen, geändert oder ergänzt werden. Wählbar sind Mitglieder der reformierten Landeskirche, welche das 18. Altersjahr vollendet haben und entweder das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewiligung B, C oder Ci besitzen.

 

Für die Ersatzwahl eines Kirchenpflegemitglieds jedoch ist eine stille Wahl noch möglich, da sich mit Manuela Rutishauser derzeit nur eine Person für den einen vakanten Sitz bewirbt. (bn)

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