Die Teams des Rettungsdienstes der Regio 144 AG sind im vergangenen Jahr
fast 8500 Mal ausgerückt. Das sind laut einer Mittreilung des Unternehmens vom Dienstg (9. Januar 2024) zwar weniger Einsätze als 2022, liege aber
im langjährigen Wachstumstrend.
Mit 8473 Rettungswagen-Einsätzen leistete die «Regio» im Jahr 2023 insgesamt 641 Einsätze weniger als im
Vorjahr. Ähnlich sieht es bei den Notarzt-Einsätzen aus: Hier ergibt sich mit 1835 Einsätzen eine Abnahme von 194.
Das Vergleichsjahr 2022 aber war laut Mitteilung schweizweit aus verschiedenen Gründen ein absolutes Rekordjahr – «ein
Ausreisser, der sich nicht in die sonst übliche Wachstumsentwicklung im Rettungswesen einreihen lässt». Im langjährigen Vergleich liege das Einsatzvolumen
des vergangenen Jahres daher immer noch auf Wachstumskurs.
Im Schnitt 23 Mal pro Tag unterwegs
So waren die Rettungswagen aus Rüti 2023 durchschnittlich 23 Mal pro Tag im Zürcher Oberland und im
angrenzenden Linthgebiet unterwegs. Der einsatzschwächste Monat war – wie aus den Vorjahren gewohnt – der Februar mit 624 Einsätzen, am meisten lief
wiederum im Dezember mit 777 Aufgeboten.
Eines der grossen Projekte im neuen Jahr wird laut Mitteilung der Abschluss der vor bald drei Jahren gestarteten Erneuerung der Fahrzeugflotte sein. Nachdem bereits 2023 drei komplett neue Notarzteinsatzfahrzeuge in Betrieb genommen wurden, werden 2024 nun noch die letzten Rettungswagen der alten Generation ersetzt. Damit verfüge die «Regio» über Einsatzfahrzeuge auf dem modernsten Stand der Technik. (pd/bn)
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