«Die Mitte Bubikon-Wolfhausen» hat an der Parteiversammlung die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 13.12.2023 ausführlich diskutiert und zu allen Geschäften die Ja-Parole beschlossen, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.
Nach gründlicher Beratung steht die Partei mehrheitlich hinter dem Budget sowie dem Steuerfuss, wie sie vom Gemeinderat veranschlagt wurden. Der
positive Voranschlag für das Jahr 2024 wird von der Partei erfreut zur Kenntnis genommen. Allerdings muss bedacht werden, dass dies nicht einer Sparanstrengung zu verdanken ist, sondern einem
wesentlich höheren Finanz- und Lastenausgleich, sowie einer einmaligen Vergütung der Versorgertaxen durch den Kanton.
Die Partei «Die Mitte» vertritt grundsätzlich die Ansicht, dass der Gemeindehaushalt ausgeglichen sein muss. In Anbetracht der bevorstehenden Investitionen
in die Schulliegenschaften betrachtet die Partei den positiven Voranschlag jedoch als gerechtfertigt. Dieser Schritt ist vertretbar, um die aktuelle Verschuldungsquote zu reduzieren und
somit zukünftige Steuererhöhungen zu vermeiden.
Die Partei fordert den Gemeinderat auf, weiterhin diszipliniert zu wirtschaften, um die Kontrolle der Ausgaben zu gewährleisten und langfristig, trotz bedeutender
bevorstehender Investitionen, eine Erhöhung des Steuerfuss abzuwenden.
Die Partei «Die Mitte Bubikon-Wolfhausen» befürwortet die Annahme des Kredits in Höhe von 625’000 Franken für den Projektwettbewerb. Diese
Entscheidung basiert auf der Erkenntnis, dass eine Erneuerung und Erweiterung des aktuellen Schulraums dringend erforderlich ist. In Anbetracht der geschätzten Gesamtkosten des Projekts
von etwa 67 Millionen Franken wird die Höhe des Kredits von der Partei als angemessen angesehen.
Die Investition in die Bildungsinfrastruktur wird als entscheidend für die Zukunft der Gemeinde betrachtet. Der Projektwettbewerb stellt einen wichtigen Schritt
dar, um den heutigen und zukünftigen Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Bildungsumgebung gerecht zu werden.
Die vorgeschlagene Anpassung des Kreditrahmens für den Bau des Kreisels an der Dürntner-, Wändhüslen- und Höslistrasse ist überwiegend auf eine
Ausweitung des ursprünglichen Projekts zurückzuführen. Die Partei «Die Mitte Bubikon-Wolfhausen» sieht in den Erweiterungsmassnahmen, die primär Sanierungsarbeiten umfassen, eine sinnvolle
Vorwegnahme notwendiger Massnahmen. Dadurch können diese Arbeiten zusammen mit dem Kreiselbau durchgeführt werden, was langfristig effizienter ist. Die Partei bekräftigt, dass durch den
Kreiselbau nicht nur die Verkehrssicherheit gesteigert, sondern auch die Unfallgefahr in diesem Bereich signifikant gesenkt wird.
Die Partei «Die Mitte Bubikon-Wolfhausen» unterstützt den zusätzlichen Verpflichtungskredit von 150’000 Franken für den Umbau des Kreuzungsbereichs Hösli- und
Sennweidstrasse, vorausgesetzt ein Verkehrszuwachs macht dies erforderlich.
(mitg./bn)
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