Jetzt ist es definitiv: Walter Brunner für gewählt erklärt

(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Jetzt ist es definitiv: Der Bubiker Kirchenpfleger Walter Brunner zieht in die Kirchensynode, das Parlament der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, ein.

 

Wie bereits mehrfach berichtet, hat Walter Brunner bei der Erneuerungswahl der Synode am 12. März 2023 im Bezirks Hinwil zwar das schlechteste Resultat erzielt, aber immerhin das absolute Mehr erreicht. Weil gleichzeitig das zulässige Quorum kirchlicher Angestellter im Wahlkreis überschritten wurde, hat die kantonale Direktion der Justiz und des Innern nun die Wahl des Bäretswiler Pfarrers Lukas Zünd für ungültig erklärt. Dies geht aus einer Verfügung der Direktion vom 30. März 2023, die buebikernews vorliegt, hervor.

 

Zünd erreichte von den fünf – statt höchstens vier – gewählten kirchlichen Angestellten die tiefste Stimmenzahl. «An seiner Stelle rückt Walter Brunner nach, der als Mitglied der Kirchensynode der Evangelisch-reformierten Landeskirche für die Amtsdauer 2023–2027 als gewählt erklärt wird» heisst es in der von Regierungsrätin Jacqueline Fehr unterschriebenen Verfügung.

 

Quorumsvorschriften auch im Bezirk Uster verletzt

 

Bei der Synode-Erneuerungswahl vom 12. März wurden auch im Wahlkreis Bezirk Uster die Quorumsvorschriften verletzt, wie aus der regierungsrätlichen Verfügung weiter hervorgeht. Die Wahl von Sabine Mäurer und Rahel Strassmann Zweifel wurde von der Justizdirektion ebenfalls für ungültig erklärt. An ihrer Stelle rücken Peter Widmer und David Margelisch nach.

 

(bn)

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