Die EDU Bubikon-Wolfhausen sagt zwar Ja zum Budget 2023 der Gemeinde Bubikon, hat aber zum Antrag des Gemeinderats, den Steuerfuss bei 118 Prozent zu belassen, Stimmfreigabe beschlossen. Der Vorstand der EDU sei zwar wie der Gemeinderat ebenfalls für Stabilität im Steuerfuss, jedoch nicht bei 118 Prozent, schreibt die Partei in einer Mitteilung zu bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 7. Dezember.
Aufgrund der künftig geplanten Überschüsse erwarte die EDU spätestens ab 2024 eine Steuerfusssenkung oder mindestens eine Überprüfung einiger Szenarien mit tieferem Steuerfuss. Ja sagt die Partei zur geplanten Auslagerung der Durchführung der AHV-/IV-Zusatzleistungen an die SVA Zürich. Sie verweist darauf, dass von den 162 Zürcher Gemeinden bereits mehr als 90 eine solche Delegation an den Kanton vorgenommen hätten. Eine Anlaufstelle in der Gemeinde würde erhalten bleiben. (bn)
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