Pfadi distanziert sich von rechtsextremem Vorfall im Pfadiheim Rüti

Schauplatz des Geschehens: das Pfadiheim in Rüti {Bild: zvg)
Schauplatz des Geschehens: das Pfadiheim in Rüti {Bild: zvg)

Die Zürcher Pfadi hat sich am Montag in einer Medienmitteilung vom rechtsextremen Vorfall vom Wochenende im Pfadiheim Rüti («buebikernews» berichtete) klar distanziert. Am Samstag 18. Juni 2022 habe sich «eine rechtsextreme Gruppierung unter falschem Namen sowie falschen Angaben im Pfadiheim Rüti eingemietet», schreibt die Pfadi. Im Verlaufe des Abends wurden Anwohnende durch grossen Lärm und Musik gestört und die Polizei löste die Veranstaltung auf. «Die Verwaltung des Heims hatte keinerlei Kenntnis vom Hintergrund dieser Gruppierung», heisst es in der Mitteilung: «Die Pfadi lehnt die Ansichten dieser Gruppierung ab und ist froh, dass die aufgebotenen Einsatzkräfte die Situation vor Ort direkt mit den Beteiligten geklärt haben.»

 

Das betroffene Pfadiheim sei nur Pfadiabteilungen und ähnlichen Organisationen sowie Schulen vorbehalten, die Lager, Kurse, Weekends etc. für Kinder und Jugendliche durchführen. Ein Festbetrieb sei ausdrücklich nicht erwünscht. (bn)

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