Die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizei Winterthur haben im Nachgang zu den Ausschreitungen an der Tanz-dich-frei-Demonstration in Winterthur vom 21. September 2013 bislang insgesamt 35 Personen identifiziert, denen Straftaten wie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, schwere oder einfache Körperverletzung oder Landfriedensbruch zur Last gelegt werden.
Die aus Kantonspolizisten und Winterthurer Stadtpolizisten gebildete gemeinsame Ermittlungsgruppe hat die zur Verfügung stehenden Bildaufnahmen ausgewertet und gleichzeitig weitere Abklärungen
vorgenommen. Gestützt darauf konnten bislang 35 Personen identifiziert werden, denen Delikte wie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte, schwere oder einfache Körperverletzung oder
Landfriedensbruch zur Last gelegt werden. Gegen die mutmasslichen Täter werden Strafanzeigen an die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland erstattet.
Die ausgewerteten Aufnahmen zeigen, wie Kundgebungsteilnehmer Seenotfackeln, massive Knallkörper, Flaschen und Steine gegen die Polizei werfen, was insgesamt drei verletzte Polizisten zur Folge
hatte. Bei diesen bislang 35 Personen handelt es sich grösstenteils um Schweizer im Alter von 18 bis 46 Jahren.
Dank dem gemeinsamen Einsatz der Stadtpolizei Winterthur und der Kantonspolizei Zürich konnten am 21. September 2013 Ausschreitungen im Stadtzentrum von Winterthur verhindert und der durch
Kundgebungsteilnehmer angerichtete Sachschaden in engen Grenzen gehalten werden.
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