Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat seit Herbst 2012 Kenntnis davon, dass vereinzelt Schweizer 1000-Franken-Noten in Umlauf sind, die nicht durch die SNB ausgegeben worden sind. Die Abklärungen haben ergeben, dass rund 1800 dieser Noten im Wert von 1,8 Mio. Franken während des Produktionsprozesses bei Orell Füssli entwendet worden sind. Es handelt sich dabei um Noten, die noch nicht alle Fertigungsstufen durchlaufen haben. Die Angelegenheit ist Gegenstand laufender Untersuchungen durch die Bundesanwaltschaft. Mit Rücksicht auf diese Ermittlungen und in Absprache mit der Bundesanwaltschaft wurde bisher nicht informiert.
Die Noten sind daran zu erkennen, dass sie keine Seriennummern aufweisen oder dass diese nachträglich aufgedruckt worden sind. Zudem könnte auch die Lochzahl (Microperforation) fehlen oder aber
manipuliert worden sein. Die ungültigen Noten sind auf den ersten Blick nur schwer als solche zu erkennen. Inhaber verdächtiger Noten können sich mit der Bitte um Überprüfung der Noten an eine
Bank wenden oder verdächtige 1000-Franken-Noten direkt beim Kommissariat Falschgeld (Bundesamt für Polizei, Fedpol, in Bern), bei der SNB (in Bern oder Zürich) oder bei einem Polizeiposten für
eine Prüfung einreichen. Inhaber betroffener Noten werden zum Nominalwert entschädigt. Orell Füssli übernimmt diesen Schaden, die entsprechenden Entschädigungszahlungen erfolgen via die SNB.
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