mw. Bedingt durch das stetige Wachstum der Gemeinde und die gestiegenen Anforderungen an den Unterhalt der öffentlichen Anlagen ist der Unterhaltsdienst mit dem bestehenden Personalbestand von 4 Stellen nicht mehr in der Lage, alle anfallenden Arbeiten im erforderlichen Umfang zu erledigen. Ausfälle wegen Krankheit und Unfall haben zudem einen Rückstand bei verschiedenen, weniger dringlichen Arbeiten ergeben, der wieder abzubauen ist. Gestützt auf diese Ausgangslage hat der Gemeinderat auf Antrag der Tiefbaukommission eine Aufstockung des Personalbestandes beim Unterhaltsdienst um eine Stelle beschlossen.
Die Arbeiten im Unterhaltsdienst der Gemeinde Bubikon sind über die Jahre immer intensiver geworden. Die Ansprüche an den allgemeinen Unterhalt sowie an die Sicherheit sind gestiegen und die
Gemeinde ist stetig gewachsen. Für den Unterhaltsdienst ist es mit den momentanen Ressourcen nicht mehr möglich, die täglich anfallenden Arbeiten in der normalen Arbeitszeit zu bewältigen.
Vermehrt mussten deshalb Instandstellungen von Winterdienstschäden und andere kleinere Arbeiten, die gut durch den Unterhaltsdienst hätten ausgeführt werden können, aus Zeitmangel fremd vergeben
werden. Zudem sind wegen längeren krankheits- und unfallbedingten Ausfällen gewisse, weniger dringliche Arbeiten in Rückstand geraten. Für eine optimale Erledigung der Arbeiten wäre es sinnvoll,
wenn mit zwei Zweier-Teams gearbeitet werden kann. Bei unerwarteten oder länger dauernden Arbeiten kann so eine Gruppe für den ordentlichen Unterhalt sorgen (Wischen, Kübeln, Infotafel etc.) und
die zweite Gruppe kann die begonnene Arbeit ohne ständige Unterbrechung erledigen. Der Leiter Unterhaltsdienst ist durch Büroarbeit, Besprechungen und Termine recht stark absorbiert. Er kann die
Teams bei den normalen täglichen Arbeiten deshalb nur in geringem Mass zusätzlich unterstützen.
Auch beim Winterdienst macht ein zusätzlicher Mitarbeiter Sinn. Bei Krankheit, Unfall oder Ferien kann dieser Mitarbeiter die Route des ausfallenden Mitarbeiters übernehmen. Ansonsten kann er die
täglichen Unterhaltsarbeiten erledigen (Kübeln, Infotafeln, Sammelstelle, etc.) sowie die Treppen und Wege pfaden. Im letzten Winter musste jeder Mitarbeiter ca. 180 Überstunden leisten, da nach
dem Pfaden noch die täglichen Arbeiten auszuführen waren.
Gestützt auf diese Ausgangslage hat der Gemeinderat dem Antrag der Tiefbaukommission zur Schaffung einer zusätzlichen Stelle beim Unterhaltsdienst entsprochen. Die neue Stelle wird auf der Basis
eines von der Tiefbaukommission ausgearbeiteten Anforderungsprofils sofort ausgeschrieben und soll im Hinblick auf die personellen Bedürfnisses des Winterdienstes möglichst schnell besetzt
werden.
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