Die Arbeiten am neuen Bubiker Bahnhofsviertel schreiten voran. An den einst dörflichen Charakter werden bald nur noch das Bahnhofsgebäude selber, der hölzerne Güterschuppen und das Gasthaus Bahnhof erinnern. Das Quartier, das rundherum entstanden ist, verkörpert dagegen stereotype Vorstadtarchitektur. Wer von Wetzikon her mit dem Zug in Bubikon einfährt, wird anstelle des Alpenpanoramas mit Mürtschenstock und Glärnisch mit einem Gebäudemassiv konfrontiert, von dem nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, ob sich um einen Wohnhaus, um ein Bürogebäude oder um eine Fabrik handelt. Tempora mutantur nos et mutamur in illis.
Kommentar schreiben