Die Kantonspolizei Zürich hat in einem abgeschlossenen Ermittlungsverfahren einem Mann insgesamt 14 Vermögensdelikte nachgewiesen. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf über 30‘000 Franken.
Der heute 32-jährige Schweizer hat in den vergangenen zehn Jahren seine jeweiligen Partnerinnen auf verschiedene Arten am Vermögen geschädigt, indem er beispielsweise ihre Bankvollmachten
fälschte. Zudem entwendete er den Freundinnen Bank- und Kreditkarten und bezog verschiedene Dienstleistungen. Darüber hinaus beantragte der Täter, unter Verwendung der Personalien seiner
Partnerinnen, Kredite. Weiter nächtigte er in diversen Hotels und bezog Dienstleistungen, welche er anschliessend nicht bezahlte. Zudem mietete der Mann unter falschen Identitätsangaben einen
Personenwagen und schloss unter falschen Personalienangaben einen Kaufvertrag für ein Fahrzeug ab.
Im Januar 2013 stellte sich der Täter bei einem Polizeiposten im Kanton St.Gallen, im Wissen, dass er zur Verhaftung ausgeschrieben war. Im Anschluss erfolgte die Zuführung an den Kanton Zürich.
Im folgenden polizeilichen Ermittlungsverfahren zeigte sich der notorische Betrüger weitgehend geständig. Der Täter muss sich nun vor der zuständigen Staatsanwaltschaft verantworten. Er befindet
sich nach wie vor in Haft.
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