Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren einem Mann vier Einbruchdiebstähle in der Zürichseeregion mit einer Deliktsumme von über 120‘000 Franken und einem Schaden von 14‘000 Franken angelastet.
Am 25. Februar 2013 wurde an der Schweizer Grenze eine Person kontrolliert, welche mit dem Personenwagen von Deutschland her einreisen wollte. Es stellte sich heraus, dass der Mann unter anderem
im Kanton Zürich bei diversen Einbrüchen Spuren hinterlassen hatte. Deshalb wurde er der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zugeführt. Die Kantonspolizei Zürich wurde mit den Ermittlungen
beauftragt. Nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens wurden dem Ausländer vier Einbruchdiebstähle in den Gemeinden Wädenswil, Oberrieden, Pfäffikon/SZ und Wilen bei Wollerau/SZ nachgewiesen. Die
Delikte wurden in der Zeit zwischen September 2012 und Januar 2013 verübt. Der Täter gab alle vier Delikte zu. Er gab an, die Einbrüche zusammen mit einem weiteren Ausländer begangen zu haben,
welcher zurzeit flüchtig ist und deshalb noch nicht verhaftet werden konnte. Vermutlich hält der angebliche Mittäter sich nicht in der Schweiz auf. Bei den vier Einbrüchen wurden Gegenstände und
Geld im Gesamtwert von über 120‘000 Franken gestohlen und ein Schaden von über 14‘000 Franken verursacht.
Der verhaftete Täter ist ein 29-jähriger Serbe ohne Wohnsitz in der Schweiz. Sein angeblicher Mittäter sei ein 43-jähriger Slowake, welcher ebenfalls im Ausland lebe.
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