Die Kantonspolizei Zürich hat in einem abgeschlossenen Ermittlungsverfahren einem Mann insgesamt 20 Vermögensdelikte nachgewiesen. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 5‘000 Franken.
Ende August 2012 entwendete eine damals unbekannte Täterschaft ein Portemonnaie aus einer Altersresidenz im Bezirk Meilen ohne Sachschaden zu verursachen. Vor Ort konnten täterische Spuren
gesichert und ausgewertet werden. Die weiteren spurenkundlichen sowie polizeilichen Untersuchungen führten schliesslich zu einem polizeibekannten 42-jährigen Schweizer.
Anfangs Dezember 2012 konnte der Tatverdächtige im Kanton Schwyz anlässlich eines Ladendiebstahls festgenommen werden. Vorerst erfolgte die Zuführung an den Kanton Zug, wo er eine zweimonatige
Haftstrafe zu verbüssen hatte. Anschliessend wurde er für die weiteren polizeilichen Ermittlungen der Strafuntersuchungsbehörde des Kantons Zürich zugeführt.
Im folgenden polizeilichen Ermittlungsverfahren zeigte sich der mutmassliche Dieb geständig, für diverse gleichgelagerte Vermögensdelikte in der Stadt Zürich, den Bezirken Meilen, Horgen und
Uster verantwortlich zu sein. Der Festgenommene verübte seine Taten in der Zeit zwischen August und November letzten Jahres. Vorwiegend suchte er Alters- und Pflegeheime auf und entwendete
jeweils Bargeld sowie in einem Fall ein Mobiltelefon aus unverschlossenen Zimmern. Seine Diebestouren führte er stets alleine durch.
Als Motiv für die Delikte macht der Täter Bargeldbeschaffung zur Finanzierung seines Drogenkonsums geltend; er befindet sich nach wie vor in Haft.
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