Waren Sie an der archäologischen Präsentation des Grabs von Graf Diethelm V. von Togenburg? Wir auch nicht. Denn die Geschichte von der sensationellen Entdeckung war natürlich – datumsbedingt – frei erfunden. Die – tatsächlich – bei der Kirche gefundenen Gebeine sind vielleicht adeligen Ursprungs, aber wir wissen es nicht. Sie gehörten einem weiterhin unbekannten Bubiker, der irgendwann zwischen 1100 und 1930 lebte.
Die im Artikel erwähnten historischen Daten sowie die Informationen über die Grabplatte Graf Diethelms (Bild links) – das so genannte Tischgrab – sind allerdings authentisch. Es handelt sich um eine Rekonstruktion aus dem 15. Jahrhundert der ursprünglichen Grabplatte aus dem frühen 13. Jahrhundert. Alle, die wir mit dieser hübschen Geschichte in den April geschickt haben, bitten wir um Verzeihung. Wir geloben allerdings keine Besserung, sondern werden uns auch nächstes Jahr grosse Mühe geben, eine originelle Aprilgeschichte zu erfinden...
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