kapo.In einer Firma für Mikrosensoren hat am Montagabend (7.1.2013) eine chemische Reaktion zur Beschädigung eines Kunststoffbehälters geführt. Verletzt wurde niemand. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für Mensch und Umwelt.
Kurz vor 20.00 Uhr entstand im Versorgungsraum der Firma aufgrund einer chemischen Reaktion an einem Abfallfass ein Riss. Der alarmierte Chemiewehrstützpunkt Meilen, die Feuerwehr Stäfa, ein
Messwagen von Schutz und Rettung sowie zwei Chemiefachberater und das Forensische Institut Zürich rückten umgehend aus. Aufgrund des vorbildlichen Sicherheitssystems der Unternehmung bestand zu
keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch und Umwelt. Die Messungen der Spezialisten bezüglich allfälliger gefährlicher Flüssigkeiten oder Gase verliefen negativ. Verletzt wurde niemand.
Rund 20 Angestellte, die sich zur Ereigniszeit im Gebäude aufhielten, hatten sich vorsorglich nach draussen begeben. Im Anschluss an die Abklärungen und Messungen konnten sie wieder in die
Liegenschaft zurückkehren.
Nebst der Kantonspolizei Zürich standen die ortansässige Kommunalpolizei, der Chemiewehrstützpunkt Meilen, die Feuerwehr Stäfa, ein Messwagen von Schutz und Rettung, das Forensische Institut
Zürich sowie zwei Chemiefachberater im Einsatz.
Welche Komponenten bzw. Substanzen die chemische Reaktion ausgelöst haben, wird nun durch Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich abgeklärt.
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