fbv.Am vergangenen Donnerstag fand der Informationsabend der Freien Bürgervereinigung statt. 34 Personen besuchten diesen Anlass und hatten die Chance sich von einzelnen unserer Behörde-Vertreter
informieren zu lassen. Die Budget Gemeindeversammlung ist immer ein fester Termin um Jahr für Jahr die Voranschläge der Gemeinde zu hinterfragen und zu genehmigen. Dieses Jahr hat die RPK den
formell gut präsentierten Budgets der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde zugestimmt.
Rolf Vogelsanger, Mitglied der RPK, informierte über die geplanten Investitionsprojekte, die in den nächsten Jahren zu einem massiven Mittelabfluss führen werden. Er machte
darauf aufmerksam, dass dadurch eine deutliche Erhöhung des Verschuldungsgrades der Gemeinde in Kauf genommen werden muss. Vor allem die zahlreichen Projekte der Schulgemeinde, die in den
nächsten Jahren anstehen, werden zu einem Anstieg der Verschuldung führen. Eine bessere zeitliche Staffelung der Realisierung der Bauvorhaben wäre zu empfehlen, um den negativen Effekten der
Verschuldung entgegen zu wirken. Weshalb budgetiert unsere Schulgemeinde für die kommenden Jahre gleich zwei Doppelturnhallen in Bubikon und Wolfhausen? Müsste allenfalls die zeitliche Abfolge
dieser Projekte nochmals überdacht werden?
Der Antrag zur Projektgenehmigung und Kreditsprechung von Fr. 350‘000.-- für das neue Gemeinschaftsgrab wurde sehr positiv aufgenommen. Diese Investition ist absolut notwendig und das Projekt
fand bei den Anwesenden Gefallen.
Pablo Länzlinger, FBV-Präsident, erwähnte zum Schluss, dass unsere Schulgemeinde am 16. Januar 2013 um 20:00 Uhr im Geissbergsaal eine öffentliche Orientierung zu diversen
Projekten durchführen wird. Es ist positiv zu werten, dass unsere Schulgemeinde den Kontakt zu den Mitbürger/Innen auf diese Art und Weise sucht. Die Experimentfreudigkeit der Volksschule im
Kanton Zürich ist mittelweile bekannt. Natürlich sind wir sehr interessiert zu erfahren welche Neuigkeiten uns die Schulgemeinde präsentieren wird.
Anlässlich fand die Chlausfeier der FBV statt und die guten Diskussionen wurden in engen Kreisen weiter gepflegt. Die Politik fördert so die persönlichen Kontakte und hält das Interesse für die
Politik lebendig.
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