Bald ist Wienachtsmärt

Nun steht wieder der traditionelle Wienachtsmärt im Hof des Ritterhauses vor der Tür. Der langjährige Organisator, Fred Stutz aus Wolfhausen, hat diese Aufgabe nun an die ehemalige Aktuarin der Ritterhausgesellschaft Bubikon, Anita Hurni aus Bubikon, übergeben. Die Marktfahrer haben sich wieder zahlreich gemeldet und alle Standplätze (rund 60) waren in kurzer Zeit vergeben, wobei sorgfältig auf eine gute Durchmischung des Angebots geachtet wurde.

Die Prämierung der schönsten Stände wird wieder von der Jury der Kulturkommission Bubikon vorgenommen. Wir dürfen uns also erneut auf einen schönen Markt mit duftenden, selbstgemachten Dekorationen, Spielwaren, Textilien, Schmuckgegenständen für Raum und Personen – mit heimischem Kunsthandwerk eben, freuen. Dazu wirkt die ruhige und friedliche Atmosphäre im altehrwürdigen Gemäuer. Für die musikalischen Akzente sorgen die Tambouren von Bubikon (um 13 Uhr) und aus dem Rittersaal der Musikverein Bubikon (ab 13.30 Uhr) sowie der Sängerverein Wolfhausen (ab 16 Uhr). Auf eine künstliche Hofbeschallung wird wie in den vergangenen Jahren gänzlich verzichtet.

Auch die Kinder kommen beim Besuch im Ritterhaus nie zu kurz. Eine Fahrt mit der DVZO zwischen Wolfhausen und dem Ritterhaus gehört zum Tageserlebnis. Am frühen Nachmittag (ca. 13.30 Uhr) besucht dann der Samichlaus mit dem Schmutzli den Wienachtsmärt und verteilt während einer Stunde Säckli an die Kleinen. Die Ritterhausgesellschaft verdankt diese Kinder-Beglückung den Sponsoren Landi Bachtel und Frauenverein Bubikon-Wolfhausen, welche die Kosten der Säckli übernommen haben. Damit die Kleinen, die noch an den Samichlaus glauben, nicht verwirrt werden, wird keine Sponsoren-Werbung auf den Säckli angebracht. Besonders freuen sich der Samichlaus und sein Begleiter über ein Sprüchlein oder Gedicht. Für eine abwechslungsreiche Verpflegung während des Marktbesuches sorgen die beliebte Kaffee-Stube, die Raclette-Stube, heisse Marroni, Glühwein oder Punsch und Grillspezialitäten.

 

Wienachtsmärt im Ritterhaus Bubikon 9. Dezember 2012, 11 – 17.30 Uhr

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