Bubiker Sekschüler reden diese Woche in Bern mit

Bild: parlament.ch
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Schülerinnen und Schüler der 3. Sek von Bubikon reisen diese Woche nach Bern. Sie nehmen im Rahmen der Staatskundewoche am Projekt "Schulen nach Bern" teil. Als Höhepunkt wird am kommenden Donnerstag im Nationalratssaal eine Initiative der Bubiker verhandelt.

 

"Schulen nach Bern" ist ein Projekt zur Förderung des Demokartieverständnisses. "Schulklassen aus der ganzen Schweiz und allen Sprachregionen kommen in die Bundesstadt und erfahren – am Puls des Geschehens – die nationale Politik. Sie erfahren als Nationalrätinnen und Nationalräte im Rahmen eines Planspiels, dass die Demokratie eines Landes nur funktionieren kann, wenn sich die dort lebenden Personen aktiv daran beteiligen", heisst es auf der Website des organisierenden Vereins.

 

Die "Sessions-Woche" in Bern besteht aus Fraktionsitzungen, Kommissionssitzuungen, Besichtigungen und Informationsveranstaltungen. Am ersten Tag wird aus den beteiligten Klassen ein Präsident oder eine Präsidentin des Nationalrats gewählt. Aus Bubikon kandidiert die Schülerin Carolin Ulmschneider für dieses Amt, wie von Liridon Ferizi, Mediensprecher der Bubiker Abordnung, zu erfahren war. Die 21 Bubikerinnen und Bubiker, begleitet von zwei Lehrpersonen, bilden an der Schülersession in Bern die Fraktion der "Gemeindepartei Bubikon" (GPB), wie Liridon Ferizi gegenüber "buebikernews" erklärte. Nebst Bubikon nehmen an dieser Projektwoche Schulklassen aus Embrach ZH, Riggisberg BR, Vissoie VS und Sierre VS teil.

 

Höhepunkt der Sessions-Woche ist der Donnerstag: Nach Fraktionssitzungen und dem Besuch einer ausländischen Botschaft versammeln sich die Schülerinnen und Schüler im Nationalratssaal, wo sie von "echten" Politikern, darunter Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss, empfangen werden. Es gilt, Initiativen zu beraten, welche die Schüler-Fraktionen im Verlaufe der Woche eingereicht haben. Die Bubiker GPB wird gemäss Liridon Ferizi eine Initiative "für einen würdevollen Umgang mit Tieren" vorlegen. Die anderen Fraktionen reichen Vorstösse für Solaranlagen (Embrach), autofreie Sonntage (Sierre), Gratis-ÖV für Jugendliche (Vissoie) und "mehr Grün – weniger Beton“ (Riggisberg) ein.

 

 

Die Initiative der Bubiker Fraktion (Bild: zvg)
Die Initiative der Bubiker Fraktion (Bild: zvg)

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