Ertragssteigerung in schwierigem Umfeld
Die Clientis Zürcher Regionalbank blickt auf ein sehr erfreuliches erstes Halbjahr 2012 zurück: Sowohl Gesamterträge als auch Bruttogewinn konnten gesteigert werden, dies vor allem dank einer
beachtlichen Zunahme im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, schreibt Clientis in einer Mitteilung: "Damit beweist die grösste Regionalbank im Kanton Zürich erneut ihre grundsolide
Verfassung mit einem konstanten Wachstum im Kundengeschäft."
Eine weiterhin erfreuliche Entwicklung verzeichnet die Clientis Zürcher Regionalbank bei den Kundenausleihungen; diese erhöhten sich im ersten Halbjahr 2012 um 2,6 Prozent auf CHF 2,57
Milliarden. Gegenüber dem Jahresbeginn konnte bei den Hypothekarforderungen ein Zuwachs von rund CHF 45,80 Millionen verzeichnet werden, das entspricht einer Zunahme von 1,9 Prozent. Ein gutes
Wachstum ist auch bei den Kundengeldern, vorwiegend bei den Spar- und Anlagegeldern, zu verzeichnen: Sie legten um insgesamt CHF 47,18 Millionen auf CHF 1,97 Milliarden zu, das entspricht einer
Zunahme von 2,5 Prozent. Selbst die verwalteten Depotvermögen legten um 2,8 Prozent zu. Dies trotz der immer noch anhaltenden Verunsicherung an den Finanzmärkten. Die Bilanzsumme steigt um 2,9
Prozent auf CHF 2,88 Milliarden.
In der Erfolgsrechnung zeigt sich das von äusserst tiefen Zinsen geprägte Marktumfeld: Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft hat um CHF 0,21 Millionen abgenommen und liegt per Ende Juni 2012 bei CHF
16,27 Millionen. Das entspricht einer Abnahme von 1,3 Prozent gegenüber der gleichen Vorjahresperiode und ist eine Folge von weiterhin sinkenden Margen. «Unsere Kunden profitieren unverändert
vom tiefen Zinsniveau und erneuern auslaufende Festhypotheken zu sehr attraktiven Zinssätzen», kommentiert Rolf Zaugg, Vorsitzender der Geschäftleitung, das leicht abgeschwächte Zinsengeschäft.
Demgegenüber verzeichnet der Erfolg aus dem Kommissons- und Dienstleistungsgeschäft eine erfreuliche Zunahme in der Höhe von CHF 0,59 Millionen auf CHF 2,72 Millionen.
Im Handelsgeschäft hingegen ist ein Rückgang um 5,7 Prozent
zu verzeichnen. Insgesamt verzeichnet die Bank jedoch bei den Gesamterträgen einen erfreulichen Zuwachs von 4,1 Prozent auf CHF 21,08 Millionen. Der Geschäftsaufwand ist im Vergleich zur
Vojahresperiode mit CHF 0,54 Millionen um 3,9 Prozent gestiegen. Dabei fielen insbesondere etwas höhere Personalkosten und Marketingaktivitäten als Folge der im 2. Halbjahr 2011 neu eröffneten
Filiale am Stadelhoferplatz in Zürich ins Gewicht.
Der Bruttogewinn steigt gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um erfreuliche 4,8 Prozent auf CHF 6,44 Millionen. Bis zum Jahresende erwartet die Geschäftsleitung einen Bruttogewinn knapp
unter Vorjahreshöhe.
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