Im Jahr 1811, vor gut 200 Jahren, erreichten die Wolfhauser endlich den Anschluss an Bubikon, nachdem man seit dem 15. Jahrhundert nach Dürnten kirchgenössig gewesen war. Diesem Gemeindewechsel voraus gingen allerdings mehrere vergebliche Sezessionsversuche. Einer davon ist dokumentiert in der Zeitschrift "Der Schweizerische Republikaner". Dieses Blatt – eine Art Amtsblatt in der napoleonischen Zeit – publizierte in der Ausgabe vom 2. Februar 1799 das Protokoll der Sitzung des Zürcher Grossen Rats vom 7. Januar 1799, wo eine Petition Wolfhausens, die Gemeinde wechseln zu dürfen, auf der Traktandenliste stand. Doch die Herren Räte nahmen davon, wie von anderen Geschäften, nur kurz Notiz, verwiesen die Bittschrift an das Direktorium und gingen zur Tagesordnung über...
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