In einem Pilotprojekt während des Schuljahres 2012/13 soll an den Bubiker Schulen der Nutzen von Klassenassistenzen praktisch ausprobiert und evaluiert werden. In der Pilotphase erhält die Schuleinheit Wolfhausen während 28 Stunden, die Primarschuleinheit Bubikon während 25 Stunden und die Sekundarschule während 15 Stunden pro Woche eine Klassenassistenz.
Die Aufgaben der Lehrpersonen werden immer komplexer, schreibt die Schulpflege in einer Mitteilung vom Mittwoch. Durch die Integration von Sonderschülern in die Regelklassen nimmt die
Heterogenität der Lerngruppen zu. Aber auch die ausserschulischen Einflüsse, denen die Schülerinnen und Schüler ausgesetzt sind, machen nicht Halt vor der Schulzimmertüre und belasten den
Schulalltag wesentlich. Die Lehrperson ist im Unterricht immer mehr gefordert, differenzierte und individualisierte Unterrichtssituationen zu schaffen. Dies führt dazu, dass sich eine Lehrperson
oftmals „teilen müsste“, um allen Bedürfnissen der Klasse gerecht zu werden. Für die Lehrperson führen diese Voraussetzungen zu vermehrtem Vorbereitungs- und Betreuungsaufwand. Dies speziell in
grossen Klassen oder in solchen mit grossen Leistungs- und Verhaltensunter-schieden. Eine Möglichkeit, dieser Situation wirkungsvoll zu begegnen, ist der Einsatz von Klassenassistenzen. Diese
ersetzen keine Lehrpersonen, sondern arbeiten auf Anweisung derselben innerhalb der definierten Aufgabenbeschreibung. Die Schulleitungen können so bei Bedarf und nach Absprache mit den
Lehrpersonen schnell und unbürokratisch Unterstützung anbieten.
Auch die Bildungsdirektion will die Einführung von Schulassistenzen prüfen, damit Lehrpersonen mehr Zeit zum Unterrichten haben.
Aktuell empfiehlt das Volksschulamt maximal eine 100%-Stelle für acht Klassen. Die Besoldungskosten sind durch die Schulgemeinde zu tragen. Der jetzt bewilligte Stellenumfang von 130% während dem
Pilotjahr, bei insgesamt 41 Klassen, liegt wesentlich unter dieser Empfehlung. Trotzdem ist die Schulpflege überzeugt, einen grossen Schritt für die Entspannung belastender Situationen in der
Schule getan zu haben.
Im Pilotprojekt während des Schuljahres 2012/13 soll der Nutzen von Klassenassistenzen praktisch ausprobiert und evaluiert werden. In der Pilotphase erhält die Schuleinheit Wolfhausen während 28
Stunden, die Primarschuleinheit Bubikon während 25 Stunden und die Sekundarschule während 15 Stunden pro Woche eine Klassenassistenz.
Je nach Ergebnis der Auswertung wird die Schulpflege der Gemeindeversammlung eine allfällige Weiterführung des Projekts beantragen.
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