Wer kennt es nicht, das berühmte Vorfrühlings-Gedicht von Eduard Mörike (1804 – 1875), das Lied vom blauen Band, welches der Frühling wieder durch die Lüfte flattern lässt, und von den süssen, wohlbekannten Düften, die ahnungsvoll das Land streifen.
Heute war genau so ein Tag, und darum rezitieren wir hier gerne auch die weniger bekannte zweite Strophe:
Veilchen träumen schon
Wollen balde kommen.
Horch von Fern,
ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen.
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