fbr.Mit grosser Motivation fuhren die Floorball Riders Dürnten – Bubikon – Rüti nach Zug. Die Aufgabe war klar und die drei Punkte mussten unbedingt her, wollte man die Chancen für die Playoffs
gegen den direkten Konkurrenten aus Zug wahren.
Kaum hatte das Spiel aber begonnen, machten die Zugerinnen den Riders-Damen bereits nach wenigen Sekunden mit dem 1:0 einen Strich durch die Rechnung. Der Ball kullerte auf mysteriöse weise ins
Netz. Riders Verteidigerin Isabella Lischer und Torhüterin Heidi Jud kontrollierten prompt das Netz auf Löcher, doch der Treffer war korrekt und das Netz ganz.
Das Spiel verlief sehr intensiv weiter. Die Riderinnen machten das Spiel und erkämpften sich viele Chancen, die aber allesamt von der Starken gegnerischen Torhüterin zunichte gemacht wurden.
Stellvertretend für das erste Drittel war dann auch der 1:1 Ausgleichstreffer durch Kihm, als die Kugel erst ca. nach fünf- oder sechsmaligem Nachstochern ins Netz wollte.
Das zweite Drittel ging so weiter, wie das erste aufgehört hatte; mit viel Kampf, Krampf, und dem Auflaufen der Riderinnen auf das Abwehr-Bollwerk der Zugerinnen. Jeder Abschlussversuch wurde
durch die Zugerinnen irgendwie geblockt.
Für die drei Toren im Schlussdrittel waren allesamt die Heimmannschaft zuständig: 2:1 durch einen klassischen Konter , 2:2 Eigentor Zug und 18 Sekunden vor Spielschluss aus dem Nichts heraus und
wieder ins richtige Tor, den verdienten 3:2 Siegestreffer für die United.
Somit mussten die Playoffträume an diesem Samstagabend von den Riders leider begraben werden. Das Spiel war sehr fair und der Sieg von Zug war auch keinesfalls gestohlen. Für einmal fehlte
den Riders einfach das Quäntchen Glück.
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